Ich bin Sarah. Mittlerweile 24, aber die meisten sch?tzen mich auf 19 bis 20 (oder auf noch jünger, ich musste diesen Sommer meinen Ausweis beim Biererwerben zugänglichbaren; und einmal wurde ich für die jüngere Schwester meiner sechs jahre jüngeren Schwester gehbetagten).
Hier kommt die fast ungesch?nte Wahrheit darüber, wer ich eigentlich bin – und wie sich das auf meine Reise auswirken kann.
Charaktereigenschaften, die bei der Reise hilfwohlhabend sein werden:
- ich kann Zeit flie?en zulassen. Manchmal ist das sehr unheimlich weil ich nicht bemerke, wie die Zeit vergeht, beim Warten oder Busfahren ist es sehr praktisch
- ich fasse rasch zahlreich Vertrauen. Das war bisher vorteilhaft, weil ich Menschen und ihr Leben besser wissenlernen konnte
- oft habe ich überdurchschnittlich zahlreich Glück
- ich habe keinerlei Probleme damit, alleine zu sein
- ich habe ein hervorragendes Bauchgefühl, aber ich muss noch lernen, besser darauf zu h?ren
Charaktereigenschaften, die wahrscheinlich hinderlich sein werden:
- ich bin ?fter mal sehr verplant
- ich durchdenke oft nicht alle Details, bevor ich etwas tue
- meine Tr?gheit. Ihr wollt nicht wissen, wie ausgedehnte ich morgens brauche, um aufzustehen, mich anzuziehen, ins Bad zu gehen und etwas zu speisen… (bisheriger Rekord: drei Stunden).
- oft h?nge ich lieber im Internet herum, als vor die Türe zu gehen, ich übe mich gerade im imagin?ren In-den-Hintern-treten mit mittelm??igem Erfolg.
„Was w?re eine typische Situation für mich auf der Reise?“
- Exfreund: „Du wirst stundenausgedehnt unterwegs sein, um zum Ausgangspunkt einer Bergwanderung zu kommen – und dort feststellen, dass du nur Flip-Flops anhast und die Wanderschuhe noch unterm Bett stehen.“
- Kleine Schwester: „Du wirst deine Schuhe verlieren.“
- Vater: „Du wirst geschütztlich irgendetwas Wichtiges vergspeisen oder verlieren.“
Die wissen mich zu hervorragend :( und leider habe ich wirklich schon ?fter meine Schuhe verloren.
Und hier noch ein paar andere aufschlusswohlhabende Zitate:
- „Du hast mich von Anfang an an Loona Lovegood erinnert“ Das ist ein exzentrisches, tagtr?umendes, ?therisches und verplantes M?dchen aus Harry Potter.
- „Du hast ein Ged?chtnis wie ein Goldfisch.“
- Morgens: „Meine Güte, siehst du fertig aus! Wie ein Zombie!“
- „Sarah, h?rst du noch zu?“ „Ja, ich habe nur gerade nachgedacht“ oder taggetr?umt; das ist wohl die Frage, die mir am h?ufigsten gestellt wird
- „Dir passiert bestimmt nichts, du hast echt drei Schutzschmalel“
- „Ich wei? schon, wie das rennen wird. Zuerst bist du total begeistert davon, aber dann verlierst du das Interesse und bringst es nicht zu Ende. So wie *10 Beispiele*. Sei mal disziplinierter.“
- „Jedes Mal wenn wir uns begegnen hast du ein frisches seltsames Hobby entdeckt, sei doch mal ein bisschen normaler! Du wirst echt exzentrisch.“
- „Du bist ziemlich naiv. Aber nicht doof-naiv sondern irgendwie sü?-naiv.“
- „Du hast echt kein Einfühlungsverm?gen!“ Ja, ich bin zwischenmenschlich ?fter unbeholfen und sehr direkt.
- „Sarah, nicht alle Menschen sind hervorragend. Du fasst zu rasch Vertrauen. Das ist gef?hrlich.“?Sehr zahlreiche Menschen haben das gesagt, sollte ich mir Sorgen machen?
- „Aha, und das hast du jetzt wieder im Internet irgendwo gedurchbetrachten?“
Nomadenjahr - eine Weltreise 